Was ist B2C E-Commerce

Definition von B2C E-Commerce:

B2C (Business-to-Consumer) E-Commerce bezeichnet den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens über das Internet an Verbraucher.

Was ist B2C E-Commerce?

Business-to-Consumer E-Commerce, kurz B2C E-Commerce, ist der Onlinevertrieb von Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens an Endverbraucher.

Was sind die Vorteile von B2C E-Commerce?

B2C E-Commerce hat zahlreiche Vorteile, hier eine kleine Auswahl:

  • Keine physische Anwesenheit erforderlich: Mit B2C E-Commerce fallen die Kosten für physische Geschäfte weg, da alle Transaktionen online erfolgen.
  • Sammeln von Daten: Ihr Online-Erfolg lässt sich nachverfolgen und Sie können Kunden- und Besucherdaten erfassen.
  • Verbesserte Geschäftsmöglichkeiten: Mit B2C E-Commerce erschließen sich für Ihr Unternehmen mehr Geschäftsmöglichkeiten, da es weder an einen Ort noch an Öffnungszeiten gebunden ist.
  • Personalisiertes Marketing: Segmentieren Sie mit B2C E-Commerce Ihre Kunden, um das Marketing zu personalisieren. Mithilfe von stark personalisiertem Marketing ist Ihr Unternehmen in der Lage, den Kunden den von ihnen gewünschten Content oder Produkte anzuzeigen. Personalisierte Marketing-Techniken im Rahmen der E-Commerce-Strategie können helfen, den Marketing-ROI Ihres Unternehmens um das 5- bis 8-fache zu steigern.

Werden Sie zum E-Commerce Experten

Melden Sie sich jetzt zu unserem B2B E-Commerce Insider an, um aktuelle Trends, Best Practices und neue Statistiken zum Online Vertrieb in Form eines monatlichen Newsletters zu erhalten.

 

Sana Commerce respektiert und schützt Ihre Privatsphäre. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung

Worin unterscheiden sich B2C und B2B E-Commerce?

Auch wenn es scheinen mag, als wären B2C und B2B E-Commerce so gut wie identisch, gibt es zwischen beiden Formen doch kleine, aber feine Unterschiede.

E-Commerce Plattformen wie Shopify oder Magento, werden von B2C-Betrieben genutzt. Auf den ersten Blick scheinen sie ebenfalls für den B2B nützlich. Funktionen, die für B2B-Kaufprozesse wichtig sind, werden von B2C-Plattformen jedoch nicht angeboten. Es ist zwar möglich, aber aufwendig
und teuer, die zu diesen Plattformen benötigte Funktionen zu erwerben. Es kann ebenfalls sein, dass nach einem “Upgrading” neuer Versionen des Programs individualisierte Funktionen der B2B-Plattform verloren gehen und das entsprechende Unternehmen entweder diese Funktionen erneut erwerben, oder aber mit einer veralteten Version weiterarbeiten muss. Dagegen bringt eine Plattform, die für B2B-Transaktionen gefertigt ist, alle Funktionen mit, die von Großhändlern, Händlern und Herstellern benötigt werden.

Die Bedürfnisse von B2C-Kunden und B2B-Kunden sind sehr unterschiedlich, da die Anforderungen der B2B-Kunden komplexer und spezifischer sind. Dies hat enormen Einfluss auf die Gestaltung von B2B-Onlineshops. B2B-Kunden
legen Wert auf effiziente Kaufprozesse, ProduktBestandsinformationen, Preisinformationen, wiederholte Bestellungen sowie auf Bestellhistorien,
Versandinformationen und Kreditbedingungen.

So bestellen B2C-Kunden tendenziell geringere Mengen und treffen Kaufentscheidungen schneller, während B2B-Kunden bereit sind, über Wochen mehrere Anbieter zu vergleichen, bevor sie sich zum Kauf entschließen.

B2B-Unternehmen bauen langfristige Kundenbeziehungen auf, und B2B-Kunden tendieren seltener zu Impulskäufen beim erstbesten Anbieter, der ihr Interesse weckt. Im B2C E-Commerce basiert eine Kaufentscheidung häufig auf Emotionen: B2C-Kunden möchten ein Produkt, das ihr Leben verbessert und sie glücklich macht.

Zu den E-Commerce-Begriffen

Möchten Sie mehr erfahren?

Dann nehmen Sie Kontakt mit unseren E-Commerce-Experten auf