B2B E-Commerce: Welche Hürden und Chancen CFOs jetzt erwarten

Auch im Jahr 2025 sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von vielen Unsicherheiten geprägt. Die wachsenden geopolitischen Differenzen zwischen den USA, Europa und China samt der Gefahr eines ausufernden Handelsstreits bestimmen zunehmend das wirtschaftliche Umfeld. Darüber hinaus kommen gerade auf Unternehmen aus dem DACH-Raum weitere Herausforderungen zu. Neben dem Risiko einer Rezession zählen der in vielen Branchen herrschende Fachkräftemangel sowie ausbleibende Investitionen zu den zentralen Hürden für betriebliches Wachstum.

Diese Problematik gilt längst nicht mehr nur für klassische Industrien, denn auch der B2B E-Commerce leidet unter der gegenwärtigen Lage. Zwar wird dieser Sektor langfristig wachsen, aktuell kämpfen allerdings viele Unternehmen mit stagnierenden Umsätzen, sinkenden Margen und einer spürbar nachlassenden Zahlungsmoral. Hinzu kommt vielfach eine veraltete digitale Ausstattung bei B2B Online-Händlern, die sich ebenfalls zunehmend negativ auf Cashflow und Liquidität auswirkt.

Doch trotz all der Herausforderungen bietet die Krise für E-Commerce-CFOs auch Chancen. So kann jetzt der richtige Zeitpunkt für strategische Investitionen in B2B E-Commerce-Plattformen sein, um später gegenüber zögernden Marktteilnehmern einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.

2025: Unternehmen stehen weiter unter Druck

Bevor Unternehmen von den Vorteilen strategischer Investitionen profitieren können, müssen sich B2B-CEOs und B2B-CFOs allerdings mit handfesten Problemen befassen. So befindet sich Deutschland schon seit Jahren in einer Phase wirtschaftlicher Stagnation.

Dafür verantwortlich ist eine Reihe von Einflussfaktoren, die von Unternehmen kaum zu beeinflussen sind. Dazu zählen:

Schon einzeln betrachtet sind diese Faktoren herausfordernd, in Kombination führen sie viele Händler an ihre Belastungsgrenze.

Angesichts der wachsenden Konkurrenz durch digitale Marktplätze kommt auch im B2B-Sektor eine schwächere Kundenbindung hinzu. Die Folge für Händler sind gesteigerte Customer Acquisition Costs und damit weiter sinkende Margen, was die Branche zusätzlich unter Druck setzt.

Was erfolgreiche B2B-CEOS und -CFOs jetzt tun können

Der Aufbau einer leistungsfähigen digitalen Plattform wird somit zur Pflichtaufgabe in der B2B-Branche. Um deren Finanzierung sicherzustellen, Liquiditätsengpässe zu vermeiden und die eigene Leistungsfähigkeit zu stärken, ist das Geschick von E-Commerce-CFOs und -CEOs gefragt.

Im B2B E-Commerce sind Investitionen besonders kritisch, da Budgets oft begrenzt und die Erwartungen hoch sind. CFOs müssen sicherstellen, dass neue Plattformen nicht nur technisch überzeugen, sondern vor allem schnell messbare finanzielle Vorteile bringen. Ein konsequenter ROI-Fokus umfasst dabei:

• Optimierung der Bestellprozesse und Reduktion manueller Aufwände, was Zeit und Kosten spart
• Verbesserte Customer Experience, die Kundenbindung stärkt und Akquisekosten senkt
  
• Einsatz intelligenter Pricing-Strategien und dynamischer Preisgestaltung zur Margensteigerung
  
• Erhöhte Transparenz und Echtzeit-Daten durch ERP-Integration, die fundierte Finanzentscheidungen ermöglichen
  

Zur weiteren Stärkung der Finanzprozesse sind folgende strategische Maßnahmen wichtig:

• Automatisierte Rechnungs- und Zahlungsprozesse, die Fehler reduzieren, Abläufe beschleunigen und für mehr Transparenz sorgen
  
• Smarte B2B-Pricing-Strategien, die auf Kundendaten basieren und die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen
  
• Nutzung von KI für personalisierte Angebote und dynamisches Pricing, was Conversion Rates verbessert und Akquisekosten senkt
  
• Einsatz von Business Intelligence und Predictive Analytics, um Risiken frühzeitig zu erkennen und Chancen systematisch zu nutzen

Durch diesen klaren Fokus auf ROI und moderne Technologien schaffen CFOs die Grundlage, um E-Commerce-Investitionen schnell zu amortisieren und langfristig die Wettbewerbsfähigkeit.

Die rasanten Fortschritte bei KI-basierten Tools begünstigen schnellere und fundiertere Entscheidungen. Dazu kann die Customer Experience im B2B E-Commerce mit KI-Hilfe noch reibungsloser gestaltet werden, was ebenfalls eine höhere Effizienz schafft. Schließlich trägt all dies dazu bei, Einnahmen zu steigern, Kosten zu senken und einen schnellen Return on Investment (ROI) zu sichern. 

Voraussetzung dafür ist allerdings die Echtzeitnutzung aller relevanten Daten. Daran scheitern viele Unternehmen, da ihre B2B E-Commerce-Systeme veraltet und nicht hinreichend vernetzt sind. Ohne eine durchgängige ERP-Integration entstehen jedoch Sync-Probleme, doppelte Datenhaltung und hoher Wartungsaufwand. Die Lösung liegt in der erwähnten ERP-Integration. Diese kann:

• Bestellungen beschleunigen
• Fehlkäufe reduzieren
• Kundenzufriedenheit steigern

Bei Wahl der geeigneten E-Commerce-Plattform sollten Unternehmen darüber hinaus darauf achten, dass diese speziell für die Anforderungen und Bedürfnisse der B2B-Branche entwickelt wurde. So werden zeitraubende manuelle Anpassungen und Zusatzkosten vermieden, was den schnellen ROI der Investition in eine moderne B2B E-Commerce-Plattform begünstigt.

Strategische Resilienz dank ERP-Integration

Um die geschilderten Risiken zu minimieren und von Anfang an auf eine effiziente Lösung zu bauen, stellen vernetzte B2B-Plattformen die richtigen Tools zur Verfügung. Dank der umfassenden ERP-Integration werden Datensilos vermieden und die erforderliche Echtzeittransparenz gewährleistet, was zu einer effizienteren Performance der B2B-Webshops beiträgt.

Dabei erfüllen Anbieter wie Sana Commerce höchste Ansprüche sowohl im technologischen als auch wirtschaftlichen Bereich. Durch Verzicht auf eine Middleware gewährleisten sie eine vollständige Prozessübersicht statt intransparenter Schatten-IT, ein zentraler Anspruch vieler CFOs. Das Konzept ermöglicht Unternehmen überdies einen schnellen ROI, was gerade von Finanzmanagement und CEOs gewünscht wird. Durch das intuitive Handling und die präzise Datengrundlage werden darüber hinaus nachhaltige Werte geschaffen: Sie führen zu einer hohen Kundenzufriedenheit, die durch die Vergabe maßgeschneiderter Rollenrechte, Angebotsfunktionen und komplexer Preisregeln noch gestärkt wird.

Bei Sana enthält die Lösung aufgrund ihrer vielen Out-of-the-box-Features und der tiefen Systemintegration überdies wichtige B2B-Funktionalitäten, die bei anderen Plattformen hinzugekauft oder neu entwickelt werden müssen. Im Endergebnis ermöglicht die Entscheidung für diese Lösung eine TCO-optimierte B2B-Plattform mit minimalen langfristigen IT-Kosten.

Seit vielen Jahren in der B2B-Branche erfolgreich

Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung im B2B E-Commerce gehört Sana Commerce zu den erfolgreichsten Systemanbietern der Branche. Seit Einführung der Sana Commerce Cloud wurde die Lösung bei Kunden unterschiedlichster Größen erfolgreich implementiert.

Zur reibungslosen Einführung von Sana erklärt Fabian Lutz, Chief Digital Officer bei der Jensen-Group: „Mit Sana Commerce haben wir ein System gefunden, das sofort einsatzbereit ist und uns endlose kundenspezifische Entwicklungen und ständige Nachbesserungen erspart.”

Sanas Out-of-the-Box-Konzept ermöglichte dem Kunden in nur neun Monaten die Implementierung von 15 Webshops, wodurch die Jensen Group einen schnellen ROI erzielen konnte.

Wie die Jensen Group profitieren unsere anderen Kunden ebenfalls von dem breiten Einsatzspektrum der Plattform, wodurch sie ihre Performance, Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit spürbar steigern konnten. Sana Commerce unterstützt Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen bei der digitalen Transformation, um ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu steigern.

TCO senken – mit gezielter Plattformstrategie

Ein zentraler Hebel für CFOs im B2B E-Commerce ist die nachhaltige Reduktion der Total Cost of Ownership (TCO). Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten gewinnen Plattformen an Relevanz, die nicht nur funktional überzeugen, sondern auch langfristig wirtschaftlich arbeiten.

Durch den Einsatz einer modernen B2B E-Commerce-Plattform mit direkter ERP-Integration, wie etwa Sana Commerce, lassen sich entscheidende Kostenvorteile realisieren:

• Wegfall externer Middleware: Die nahtlose ERP-Anbindung reduziert technische Komplexität und spart Lizenz- sowie Wartungskosten.
  
• Geringere Entwicklungskosten: Dank zahlreicher standardisierter B2B-Funktionen entfällt ein Großteil individueller Anpassungen.
  
• Reduzierte Betriebskosten: Eine zentrale Datenstruktur vermeidet doppelte Pflege, senkt Fehlerquoten und verringert manuellen Aufwand.
  
• Weniger Schulungs- und Supportaufwand: Eine intuitiv bedienbare Oberfläche vereinfacht das Onboarding für interne Teams.
  
• Schneller ROI: Durch schnellere Implementierung und geringere laufende Kosten amortisiert sich die Investition deutlich früher.

Für CFOs bedeutet dies: Mehr Planungssicherheit, weniger technische Abhängigkeiten und eine signifikant bessere Wirtschaftlichkeit über die gesamte Nutzungsdauer der Plattform hinweg.

Fazit

Die Umsetzung einer effizienten Digitalstrategie ist der Schlüssel, um gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung ist die ERP-Integration der B2B E-Commerce-Plattform. Dadurch bieten Unternehmen ihren Kunden eine reibungslose Customer Experience und sparen gleichzeitig Kosten für teure Fehlerbehebung sowie zeitaufwendige manuelle Datenabgleiche.

Um die digitale Modernisierung erfolgreich voranzutreiben, stehen CFOs und CEOs einige Hebel zur Verfügung. Zu den wichtigsten Maßnahmen, um in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit die Chancen von Morgen zu kreieren, gehören:

• Investitionen in E-Commerce-Plattformen mit ROI-Fokus
• Nutzung von KI und Predictive Analytics zur Finanzplanung
• Digitalisierung von Kunden- und Zahlungsprozessen
• Integration von ERP-Systemen zur Prozessoptimierung

Durch die Integration von Sana Commerce schaffen Unternehmen eine ideale Basis für erfolgreichen B2B E-Commerce. Dank seiner direkten ERP-Anbindung kombiniert Sana Krisenfestigkeit, Effizienz und Kundenbindung, was Unternehmen beste Voraussetzungen dafür gibt, um gefestigt aus der gegenwärtigen Krise hervorzugehen.