Vorherige Lösung
Magento
Wie Fischer Sports mit einem in Microsoft Dynamics AX integrierten Online-Händlerportal die saisonalen Peaks im Wintersport meistert.
Magento
in Europa & den USA
mit Dynamics AX
Die Herausforderung
Fischer Sports stellt seine Produkte selbst her und vertreibt die Artikel in Europa über eine klassische Händlerstruktur und weltweit über Vertreter. „Als klassischer Hersteller benötigen wir die Händler für die Abwicklung im Servicebereich, da Ski ein sehr beratungs- und serviceintensives Produkt ist“, so Markus Eisterer, Inhouse Consultant Digitalisierung bei Fischer Sports. „Für uns ist der Handel ein unersetzbarer Partner“, ergänzt Kerstin Garstenauer, E-Commerce Managerin bei Fischer Sports.
Bevor ein Online-Händlerportal zum Einsatz kam, wurden Kundenanfragen bei Fischer Sports hauptsächlich durch den Innen- und Außendienst über E-Mail und Telefon entgegengenommen. Die Anforderungen aus dem Vertrieb stiegen aber in den vergangenen Jahren stark an. „Gerade zu Spitzenzeiten stellen die vielen Kundenanfragen einen hohen personellen Aufwand dar, der uns dazu bewogen hat, mit B2B E-Commerce zu starten“, so Markus Eisterer.
Wir haben gesehen, dass E-Commerce auch bei der Konkurrenz immer mehr zum Einsatz kommt. Der entscheidende Faktor war aber der interne Wunsch nach einer Modernisierung der Vertriebsabläufe. Wir brauchten digitale Lösungen, um den Kundendienst während der saisonalen Peaks zu unterstützen.
Markus Eisterer | Inhouse Consultant Digitalisierung bei Fischer Sports
Vor Sana Commerce gab es bereits ein Vorgängerprojekt im Bereich E-Commerce. Dies konnte aber aufgrund einer unpassenden Produktauswahl und Problemen bei der internen Abwicklung nicht zum Abschluss gebracht werden. „Wir haben im Projekt für unseren Händlershop gemerkt, dass Magento klassischerweise aus dem B2C-Bereich kommt. Durch die benötigten individualisierten Schnittstellen war es ein Projekt, dass uns mit sehr hohem Aufwand beschäftigt und letztendendes nicht zum Ziel geführt hat“, erklärt Markus Eisterer.
Die Lösung
Fischer Sports hatte Vorbehalte ob sie die Kundenzufriedenheit mit einer E-Commerce Plattform erreichen würden. Die Erfahrung mit dem Vorgängerprojekt machte die direkte ERP Integration zum entscheidenden Faktor bei der Wahl der neuen E-Commerce Lösung. Nach Empfehlung von Sana Commerce durch den ERP Partner konnte das neue E-Commerce Projekt im Januar 2017 starten.
Fischer Sports war klar, dass es nur gelingen würde, eine ausreichende Kundenzufriedenheit zu erreichen, wenn sie die notwendigen Anpassungen und Weiterentwicklungen der Geschäftsprozesse vornehmen, um letztendlich mit sauberen und aktuellen Daten arbeiten zu können.
Bei der Auswahl der E-Commerce Plattform spielte die ERP-Integration den entscheidenden Faktor.
Markus Eisterer | Inhouse Consultant Digitalisierung bei Fischer Sports
Das Ergebnis
„Wir sehen das ERP als zentrales Element für unsere Handelsplattform. Es ist uns so möglich, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren, ohne einen hohen Aufwand durch die Pflege von zwei oder mehr Systemen zu haben“, so Markus Eisterer. Zudem nutzt Fischer Sports die Verfügbarkeit der ERP Daten, um den Kunden ein personalisiertes Einkaufserlebnis zu bieten. Es ist nun möglich, dass online abgebildete Produktsortiment für jeden Kunden individualisiert darzustellen.
Von der Transparenz, die die direkte Integration von Sana Commerce in das Microsoft Dynamics AX mitbringt, profitieren nicht nur die Kunden von Fischer Sports. Die Stammdatenqualität wurde entsprechend erhöht und der Aufwand für die Übernahme von Anpassungen aus dem ERP-System in den Webshop reduziert.
Fischer Sports hat mit Sana Commerce erfolgreich ein B2B Händlerportal etabliert und nutzt dieses derzeit vor allem, um Nachbestellungen der Händler abzuwickeln. Auch in Zukunft soll diese starke Partnerschaft der internationalen Digitalisierung des Vertriebs dienen und den weltweiten Verkauf der Fischer Sports Produkte unterstützen. „Aufgrund der zeitlichen Ressourcen sehen wir zukünftig verstärkt die Anforderung, gewisse Länder vollständig über die Online Plattform abzuwickeln“, so Kerstin Garstenauer.
„Bevor man ein solches Projekt startet, ist es wichtig, sich über die internen Strukturen und Prozesse klar zu werden. Umso mehr manuelle Prozesse ich habe, desto weniger kann ich den Kunden ein zufriedenstellendes Kauferlebnis bieten. Wenn die Preise abweichen und die richtigen Verfügbarkeiten erst im Nachgang ermittelt werden können, wird der Kunde die B2B-Plattform niemals als erste Anlaufstelle nutzen“, so Markus Eisterer. „Unabhängig um welche Plattform es sich handelt, ist es wichtig, vorab Ziele zu definieren, um marketingpolitische Entscheidungen richtig treffen zu können“, ergänzt Kerstin Garstenauer.
Sana Commerce ermöglicht Boards & More seine Produkte online anzubieten und somit 24 Stunden am Tag erreichbar zu sein.
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